Lebhafte theologische Debatte - 4. Tagung der Vollkonferenz der UEK fand digital statt

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Der Vorsitzende, Kirchenpräsident Volker Jung, berichtete über die ersten Maßnahmen, mit denen der Transformationsbeschluss der Vollkonferenz vom Mai 2021 umgesetzt werden soll

Hannover, Montag, 8. November 2021.

Am 8. November 2021 fand die 2. Tagung der 4. Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen (UEK) im digitalen Format statt. Der Vorsitzende, Kirchenpräsident Volker Jung, berichtete über die ersten Maßnahmen, mit denen der Transformationsbeschluss der Vollkonferenz vom Mai 2021 umgesetzt werden soll. Nach diesem Beschluss soll in der laufenden Amtsperiode 2021–2027 die Integration der UEK in die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) vollzogen werden.

Die Vorsitzende des Theologischen Ausschusses der UEK, die Zürcher Systematische Theologin Christiane Tietz, führte in das neue Arbeitsvorhaben des Theologischen Ausschusses „Was fehlt, wenn Gott fehlt? – Die Frage nach Gott“ ein. Die Vollkonferenz begrüßte die Relevanz und Brisanz des Themas. In lebhafter Debatte fügte sie der Fragestellung einige aktuelle Facetten hinzu. Sie äußerte die Erwartung, in die Bearbeitung des Themas kontinuierlich mit einbezogen zu werden.

Die Leiterin des Amtsbereichs der UEK im Kirchenamt der EKD, Bischöfin Petra Bosse-Huber, brachte den im Zweijahresrhythmus vorgelegten Tätigkeitsbericht des Amtsbereichs der UEK für die Jahre 2019–2021 in die Vollkonferenz ein. Am Schluss der Tagung standen die fälligen Beratungen und Beschlüsse zur Entlastung der Jahresrechnung und zum Haushalt 2022.