Gratulation zur Ehrendoktorwürde für Christian Schad Vorsitzender der Vollkonferenz der UEK von der Universität Mainz ausgezeichnet Hannover, Freitag, 11. Januar 2019. Die Leiterin des Amtsbereiches der Union Evangelischer Kirchen (UEK), Bischöfin Petra Bosse-Huber, hat dem Vorsitzenden der Vollkonferenz der UEK, dem pfälzischen Kirchenpräsidenten Christian Schad, zur Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Mainz gratuliert: „Diese besondere Auszeichnung ehrt einen hoch gebildeten und sehr anerkannten ökumenischen Theologen, der auf herausragende Weise Wissenschaft und Kirchenleitung zu verbinden weiß. Wir freuen uns in der UEK und in der EKD von Herzen mit Herrn Schad“, sagte Bosse-Huber, die zugleich Auslandsbischöfin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist. Schad war am gestrigen Abend von der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Mainz die Würde eines Doktors der Theologie ehrenhalber verliehen worden. In der Laudatio würdigte der Systematische Theologe Prof. Dr. Michael Roth besonders, dass Schad seine kirchenleitenden Ämter bewusst und erkennbar in theologischer Verantwortung wahrnehme. Glauben und Vernunft seien für Schad aufeinander angewiesen. Die Verbindung beider sei ein Markenzeichen nicht nur der pfälzischen Union von 1818, sondern auch der theologischen und kirchlichen Existenz Schads. In seinen Dankesworten hob Schad hervor, dass er mit seinen theologischen Gewährsleuten – er nannte ausdrücklich Friedrich Schleiermacher, Karl Barth und Rudolf Bultmann – einig sei, dass der Glaube dem Leben diene: dem Leben, das Gott uns geschenkt habe und das wir dankbar und verantwortlich zu führen hätten. Theologie könne nur sachgemäß sein, wenn sie gleichermaßen auf die Heilige Schrift und die Wirklichkeit des Lebens bezogen sei. Zugleich mit Schad zeichnete die Mainzer theologische Fakultät die lateinamerikanische feministische Befreiungstheologin Prof. Dr. Elsa Tamez (Costa Rica) mit der Ehrendoktorwürde aus. Pressestelle der UEK